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Wir akzeptieren uns in der queeren Gemeinschaft

26. Juni 2023

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Beim CSD haben lesbische Frauen gegen trans* Menschen demonstriert.

Trans* Menschen sind Menschen,

bei denen das Geburts·geschlecht falsch ist.

Zum Beispiel wird bei der Geburt gesagt:

Das ist ein Mädchen.

Und der Mensch ist eigentlich ein Junge.

Trans* Menschen merken das irgendwann.

Und leben dann im passenden Geschlecht.

Zum Beispiel lebt ein Mann dann als Mann.

Und nicht wie vorher als Frau.

Obwohl sich das Frau·sein falsch anfühlt.

Schwule Männer sagen:

Wir haben nichts mit trans* Menschen zu tun.

Trans* Menschen werden schlecht gemacht.

Es gibt Gerüchte und die Menschen sollen Angst

vor trans* Menschen bekommen.

Trans* Menschen werden ausgegrenzt und schlechter behandelt.

Gibt es Ärger in der queeren Gemeinschaft?

Wir sagen: Nein.

Wenn Menschen zu anderen sagen:

Du darfst nicht sein wer du bist und wie du bist,

dann gehören die Menschen nicht zur queeren Gemeinschaft.

Die queere Gemeinschaft heißt im Ursprungs·text Regenbogen.

Der Regenbogen soll wie ein Schirm sein.

Und die queere Gemeinschaft schützen.

Gegen schlechte Dinge von außen.

Trans*-Feindlichkeit gibt es schon sehr lange.

Vor über 50 Jahren waren Feministinnen

in Großbritannien und Amerika schon gegen trans* Menschen.

Feministinnen sind Menschen,

die sehr für Gleichberechtigung kämpfen.

Feministinnen möchten zum Beispiel,

dass Männer nicht wichtiger sind als andere Geschlechter.

Dann hat lange niemand über Trans* Menschen gesprochen. 

Wir möchten euch erinnern:

An Marsha P. Johnson und Sylvia Lee Rivera.

Das waren 2 Trans* Frauen bei den Aufständen in New York.

Bevor es überall CSDs gab.

Das war der Anfang vom Kampf

für die Gleichberechtigung von queeren Menschen.

Politisch rechte Menschen benutzen die Anfeindungen

gegen trans* Menschen.

Sie benutzen auch die Argumente der Lesben und Schwulen.

Ein Argument ist zum Beispiel:

Männer, die Frauen zum Sex zwingen,

könnten sich als trans* Frauen

in Räume für Frauen schleichen.

Das könnten zum Beispiel Umkleiden beim Sport sein.

Das ist gemein.

Und es hetzt gefährdete Gruppen gegeneinander auf.

In vielen anderen Ländern haben trans* Menschen

die Freiheit und ihre Rechte bekommen.

Zur Gefahr wurden die trans* Menschen in keinem Land.

Weil das Argument Quatsch ist. 

Kein queerer Mensch muss alles annehmen,

gut finden und verstehen.

In der queeren Gemeinschaft gibt es viele Untergruppen.

Wir Menschen sind verschieden.

Was queere Menschen verbindet:

  • Wir werden ausgegrenzt und abgewertet.
  • Wir dürfen nicht wir selbst sein.
  • Wir alle sind anders.

Wir nehmen uns gegenseitig an.

So verschieden wie wir sind.

Das ist anstrengend, aber wir wissen:

Das lohnt sich. 

Wenn wir alle die gleichen Rechte haben

Und sich alle gegenseitig annehmen, wie sie sind.

Dann nimmt das niemandem etwas weg.

Wir vom CSD Deutschland sagen:

Die queere Gemeinschaft ist die Vielfalt.

Wer andere ausgrenzt oder angreift,

geht aus der queeren Gemeinschaft raus.

Mit diesen Menschen halten wir nicht mehr zusammen.

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