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Wenn Hass uns tötet

7. Mai 2022

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Wenn Hass uns tötet
7. Mai 2022

2021 gab es Corona.

Und deshalb gab es viele Regeln und Verbote.

2021 gab es mehr queer·feindliche Straftaten als vorher.

Obwohl draußen weniger los war.

Die Zahlen kommen vom Innen·ministerium.

Ulle Schauws von der Partei Die Grünen hat dort nachgefragt.

Wir werden wieder an die Gewalt gegen queere Menschen erinnert.

Es gibt die Gewalt noch und sie wird mehr.

Das war schon mal besser.

Auf der ganzen Welt und in Deutschland.

In Ungarn werden uns unsere Menschen·rechte weg·genommen.

Das ist keine Überraschung.

Viktor Orban ist ein Politiker in Ungarn.

Victor Orban ist gegen alle, die nicht für ihn sind.

Er hat auch etwas gegen queere Menschen.

In den USA ist Donald Trump gegen queere Menschen.

Manche Gruppen haben Angst vor queeren Menschen.

In Florida gibt es bald ein neues Verbot.

In manchen Schulklassen

darf man trans* nicht mehr sagen.

Die Menschen glauben:

Wenn man trans* nicht sagt,

dann gibt es trans* nicht.

 

Das Verbot kommt nicht durch Angst.

Das ist Gewalt.

Trans* Menschen wird verboten, darüber zu sprechen wie sie sind.

Damit wird trans* Menschen verboten ganz sie selbst zu sein.

Das kann der Anfang von mehr Gewalt sein.

Oft gibt es erst nur Gewalt beim Sprechen.

Und danach körperliche Gewalt.

In Deutschland hetzt die AfD gegen queere Menschen.

Die AfD möchte queere Menschen zählen.

Und in eine Liste eintragen.

Die AfD möchte queeren Menschen ihre Menschen·rechte nehmen.

 

2021 wurden viele Straftaten gegen queere Menschen aufgeschrieben.

Niemand weiß genau, wer die queeren Menschen angegriffen hat.

Bei der Hälfte der Straftaten.

Bei der anderen Hälfte waren es meistens Rechte.

 

Beispiele aus Deutschland:

In Baden-Württemberg wurden Regenbogen·fahnen verbrannt.

In Dresden wurde eine queere Bar angegriffen.

Dort gab es Übergriffe, Schmierereien und Steinwürfe.

2020 gab es in Berlin trotz Corona über 500 queer·feindliche Übergriffe.

Das war nur etwas weniger als 2019.

Das sind nur die Taten, die angezeigt wurden.

Dafür muss eine Person sagen:

Ich bin queer und ich wurde deshalb angegriffen.

Die Politiker müssen Pläne machen und benutzen.

In den Plänen müssen queere Menschen geschützt werden.

In ganz Deutschland.

Ein wichtiger Punkt ist geschafft.

Es gibt einen Queer-Beauftragten.

Jetzt brauchen wir Schulungen und Kurse für die Polizei.

Teilweise gibt es queere Ansprech·personen bei der Polizei.

Aber nicht überall.

Wenn ein queerer Mensch eine queer·feindliche Tat anzeigen will,

dann kommt die queere Ansprech·person dazu.

Sie stellt vorsichtig Fragen

und nimmt die queere Person wie sie ist.

Gesprochene Hetze ist der Anfang für körperliche Übergriffe.

Erst gegen Häuser und Sachen.

Und dann gegen Menschen.                                                  

Hass tötet.

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