Es ist beängstigend: Wir müssen wieder kämpfen.
Dieses Jahr gehen wir in so vielen Städten und Orten wie noch nie auf die Straße.
Es geht längst nicht mehr nur um Gleichberechtigung.
Wir kämpfen gegen Hass, Ausgrenzung und Angst.
Die Mottos der CSDs zeigen es:
• „Vielfalt leben – Jetzt erst recht“ (Stuttgart)
• „Nur gemeinsam stark – für Demokratie und Vielfalt“ (Berlin)
• „5 vor 12 – Du und ich gegen Rechtsdruck“ (Hamburg)
Noch vor kurzem fragten viele: „Was wollt ihr denn noch?“
Heute wissen wir: Unsere Demokratie ist in Gefahr.
Angriffe und Drohungen nehmen zu
Immer öfter gibt es Angriffe:
- Regenbogenflaggen werden zerstört
- CSD-Plakate brennen
- Rechtsextreme stören unsere Demonstrationen
- Menschen drohen uns offen mit Gewalt
Das Ziel ist klar: Sie wollen uns einschüchtern. Sie wollen, dass wir unsichtbar werden.
Doch wir geben nicht auf!
Die Mehrheit will eine offene und freie Demokratie.
Niemand möchte in einer Welt voller Angst, Hass und Gewalt leben.
Zusammenhalten ist unsere Stärke
Jetzt ist die Zeit, zusammenzustehen.
Wir müssen uns gegenseitig unterstützen.
Trotz Unterschiede – Rücken an Rücken, Seite an Seite.
Das ist unsere Stärke.
Wir brauchen Verbündete
Wir brauchen Nachbarn, Freunde, Kollegen.
Wir brauchen Künstler, Politiker und Unternehmer, die sich klar gegen Hass stellen.
Jede Stimme zählt!
Ein Aktivist sagte: „Es ist nicht 5 vor 12, sondern 5 vor 1933.“
Das zeigt, wie wichtig es jetzt ist, aufzustehen.
Zeig Flagge! Nicht nur beim CSD, sondern auch im Alltag:
- Sprich dich gegen Hass aus.
- Unterstütze andere Menschen.
- Sei ein Verbündeter!
Oder wie es beim Cologne Pride heißt:
Für Menschenrechte – Viele! Gemeinsam! Stark!
Jetzt erst recht!
Happy Pride!